OJS-Migration: Unterschied zwischen den Versionen

Aus openaccess.nrw
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 6: Zeile 6:
 
[https://www.hbz-nrw.de/produkte/open-access/dipp DiPP] war ein Service vom hbz, der zur Publikation von Open Access Journals angeboten wurde. Er wird im Rahmen der [[Projekt|Landesinitative openaccess.nrw]] auf OJS umgestellt.
 
[https://www.hbz-nrw.de/produkte/open-access/dipp DiPP] war ein Service vom hbz, der zur Publikation von Open Access Journals angeboten wurde. Er wird im Rahmen der [[Projekt|Landesinitative openaccess.nrw]] auf OJS umgestellt.
  
==Wie läuft die Migration ab?==
+
==Ablauf einer OJS-Migration==
 
[[Datei:Image.png|alternativtext=|mini|verweis=https://wiki.openaccess.nrw/wiki/Datei:Image.png]] OJS- bzw. DiPP-Migrationen gestalten sich unterschiedlich aufwendig. DiPP ist eine Entwicklung des hbz und verfügt über ein eigenes Metadatenschema, Publikationsformate und Webseitenkonfigurationen. Im Falle einer OJS zu OJS-Migration müssen Sie sich an den vom hbz vorgesehenen [[Open Journal Systems (OJS)#Funktionsumfang OJS|Funktionsumfang von OJS]] halten. Dies kann bedeuten, dass Sie bei Ihrem neuen Journal auf bestimmte Konfigurationen, wie Webseite oder Plugins, verzichten müssen. Je nach Aufwand können wir dann Ihr Journal voll automatisch per Harvesting migrieren oder es werden händische Arbeiten von Ihrer Seite her notwendig.  
 
[[Datei:Image.png|alternativtext=|mini|verweis=https://wiki.openaccess.nrw/wiki/Datei:Image.png]] OJS- bzw. DiPP-Migrationen gestalten sich unterschiedlich aufwendig. DiPP ist eine Entwicklung des hbz und verfügt über ein eigenes Metadatenschema, Publikationsformate und Webseitenkonfigurationen. Im Falle einer OJS zu OJS-Migration müssen Sie sich an den vom hbz vorgesehenen [[Open Journal Systems (OJS)#Funktionsumfang OJS|Funktionsumfang von OJS]] halten. Dies kann bedeuten, dass Sie bei Ihrem neuen Journal auf bestimmte Konfigurationen, wie Webseite oder Plugins, verzichten müssen. Je nach Aufwand können wir dann Ihr Journal voll automatisch per Harvesting migrieren oder es werden händische Arbeiten von Ihrer Seite her notwendig.  
  
Zeile 15: Zeile 15:
 
# Wir richten eine OJS-Instanz für Sie ein, auf der Sie lernen ein [[Open Journal Systems (OJS)#Selbstlernphase f.C3.BCr Bibliothekar:innen|OJS-Journal zu konfigurieren]] (sollten Sie noch keine Erfahrungen haben)
 
# Wir richten eine OJS-Instanz für Sie ein, auf der Sie lernen ein [[Open Journal Systems (OJS)#Selbstlernphase f.C3.BCr Bibliothekar:innen|OJS-Journal zu konfigurieren]] (sollten Sie noch keine Erfahrungen haben)
 
# Sie gestalten die neue Webpräsenz Ihres Journals und nehmen bei Bedarf händische Migrationsarbeiten vor.
 
# Sie gestalten die neue Webpräsenz Ihres Journals und nehmen bei Bedarf händische Migrationsarbeiten vor.
==Welche Unterstützung erhalte ich?==
+
==Unterstützung vom hbz==
 
Das hbz bietet umfassenden technischen Support an. Im Rahmen der [[Selbstlernphase]] haben Sie zudem die Möglichkeit, sich mit dem neuen Publikationssystem OJS vertraut zu machen. Sollten Sie technische Fragen haben, melden Sie sich gerne unter  [mailto:openaccess@hbz-nrw.de openaccess@hbz-nrw.de].
 
Das hbz bietet umfassenden technischen Support an. Im Rahmen der [[Selbstlernphase]] haben Sie zudem die Möglichkeit, sich mit dem neuen Publikationssystem OJS vertraut zu machen. Sollten Sie technische Fragen haben, melden Sie sich gerne unter  [mailto:openaccess@hbz-nrw.de openaccess@hbz-nrw.de].
  

Version vom 11. März 2024, 13:15 Uhr

Migration von Open Access Journals

Das Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz) bietet auch bestehenden Diamond Open Access Journals die Möglichkeit, unseren OJS-Service zu nutzen. Dazu zählen:

  1. OJS-Journals, die an einer NRW Hochschule angesiedelt sind und bisher nicht vom hbz gehostet werden
  2. DiPP-Journals

DiPP war ein Service vom hbz, der zur Publikation von Open Access Journals angeboten wurde. Er wird im Rahmen der Landesinitative openaccess.nrw auf OJS umgestellt.

Ablauf einer OJS-Migration

OJS- bzw. DiPP-Migrationen gestalten sich unterschiedlich aufwendig. DiPP ist eine Entwicklung des hbz und verfügt über ein eigenes Metadatenschema, Publikationsformate und Webseitenkonfigurationen. Im Falle einer OJS zu OJS-Migration müssen Sie sich an den vom hbz vorgesehenen Funktionsumfang von OJS halten. Dies kann bedeuten, dass Sie bei Ihrem neuen Journal auf bestimmte Konfigurationen, wie Webseite oder Plugins, verzichten müssen. Je nach Aufwand können wir dann Ihr Journal voll automatisch per Harvesting migrieren oder es werden händische Arbeiten von Ihrer Seite her notwendig.

Um genau einschätzen zu können, welche Arbeiten dies sind, sehen wir in beiden Fällen - OJS wie auch DiPP - folgende Schritte vor:

  1. Wir evaluieren Ihr Journal und den sich daran knüpfenden Arbeitsaufwand
  2. Wir erstellen einen Migrationsplan mit allen notwendigen Schritten
  3. Wir richten eine OJS-Instanz für Sie ein, auf der Sie lernen ein OJS-Journal zu konfigurieren (sollten Sie noch keine Erfahrungen haben)
  4. Sie gestalten die neue Webpräsenz Ihres Journals und nehmen bei Bedarf händische Migrationsarbeiten vor.

Unterstützung vom hbz

Das hbz bietet umfassenden technischen Support an. Im Rahmen der Selbstlernphase haben Sie zudem die Möglichkeit, sich mit dem neuen Publikationssystem OJS vertraut zu machen. Sollten Sie technische Fragen haben, melden Sie sich gerne unter openaccess@hbz-nrw.de.

FAQ

Bleibt die alte Webseite weiterhin erreichbar?

Ihre bisherige Website wird nicht gelöscht, sondern geharvestet und in eine WayBack-Maschine eingespielt. Sie bleibt somit als Kopie erhalten, allerdings ohne die Funktionen des Publikationssystems, d.h. man kann sich dann z.B. nicht mehr einloggen.

Bleibt die URL bei einem Umzug des DiPP-Journals erhalten?

Die alte URL zieht das hbz über den DNS-Eintrag mit um und bleibt also erhalten. Des Weiteren ist eine Weiterleitung auf eine neue URL möglich. Gehört die Domain den Herausgeber/innen, gibt es auch rechtlich und organisatorisch keine Hindernisse.

Wie läuft die Aktualisierung von DOIs, URNs ab?

Die Aktualisierung der URNs läuft halbautomatisch über eine OAI-Schnittstelle und wird vom hbz betreut. Die Aktualisierung der DOIs muss der/die entsprechende Inhaber/in des Fabrica-Accounts (DataCite) übernehmen.

Mein Journal in DiPP ist in Bände (und nicht Ausgabe) pro Jahr strukturiert. Wie lässt sich das in OJS abbilden?

Legt man in OJS eine neue Ausgabe einer Zeitschrift an, kann man wählen, welche Pflichtfelder belegt sein müssen. Als Default sind hier alle Checkboxen Band, Nummer, Jahr und Titel aktiviert. In diesem Fall erhält man eine Fehlermeldung, wenn man eines der Felder unter „Identifizierung“ frei lässt. Entfernt man aber die Haken für die nicht gewünschten Felder, kann man z.B. eine Ausgabe nur unter Angabe des Bandes und des Jahres anlegen.

Bei der Veröffentlichung der einzelnen Artikel kann man diese dann dem entsprechenden Band zuordnen. Wenn die Artikel innerhalb eines Bandes durchnummeriert werden sollen, könnte man dafür das Feld für die Seitenangabe des Artikels nutzen. Hier können nicht nur Ziffern, sondern z.B. auch das Kürzel „Nr.“ eingetragen werden.

Werden die DiPP-Lizenzen auch bei Einstellung des Dienstes vorgehalten?

Die DiPP-Lizenzen bleiben online, die entsprechende Seite am hbz werden wir weiterhin hosten. Zudem haben sie eine zitierfähige URN.

Sie haben in OJS die Möglichkeit, neben den voreingestellten Creative Commons-Lizenzen auch weiterhin auf die DiPP-Lizenzen zu verweisen.

Bitte berücksichtigen Sie diesen Punkt an zwei Stellen im System:

  1. Journal-Ebene: Vertrieb > Vertriebseinstellung > Lizenz > Andere Lizenz-URL
  2. Einreichungs-Ebene: Einreichung > (Redaktionsworkflow mit der Einreichung durchlaufen) > Produktion > Veröffentlichung > Berechtigungen und Offenlegung > Lizenz-URL " die Zuordnung erstellt worden. Das ist auch das Vorgehen, eine Kategorie und/oder Seite einer Kategorie zuzuweisen.

Auf der Seite der Materialien ist ein zusätzlicher Inhalt zur Navigation hinzugekommen. Dieser muss auch von Hand erstellt werden.